„Manchmal denke ich, mein Leben ist ein Film, in dem Quentin Tarantino Regie führt.“ Besser könnte man nicht ausdrücken, welche Ausschläge Sofia Goggia auf ihrer Gefühlsskala erlebt. Es gibt bei der Italienerin kein Mittelmaß, selbst wenn sie selbst sich das vielleicht wünschen würde. Himmelhochjauchzend oder zu Tode betrübt – zwischen diesen beiden Extremen spielt sich das Leben der erfolgreichsten Abfahrerin der Gegenwart ab. Sie lebt und leidet für die Abfahrt. Eine Frau ohne Furcht und ohne Schmerzen, die auf jedes Tor zurast wie ein wütender Jungbulle. Sofia Goggias Abfahrtsstil ist nicht Poetry, sondern Rock’n’Roll in motion. Doch in der vergangenen Saison wurde ihr Flirt mit dem Risiko abrupt unterbrochen, als sie sich im Training schwer verletzte. Mit Spannung wird daher erwartet, wie sie auf die Abfahrtsstrecken zurückkommt. Kompromisse jedenfalls wird sie auf keinen Fall machen: „Ich fahre keine Rennen, um dabei zu sein. Ich bin keine Romantikerin, ich bin eine Süchtige. Süchtig nach Wettbewerb. Süchtig nach Siegen.“

Facts
Born | November 15, 1992 |
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Growing up | Goggia grew up in the Valle di Astino, which belongs to the city of Bergamo. |
Most important successes | 2017: 1st World Cup Downhill victory in Jeongseon 2017: Bronze medal Giant Slalom Alpine Ski World Championships St. Moritz 3rd place overall World Cup 3rd place overall World Cup victory 3rd place overall World Cup victory 3rd place overall World Cup victory 3rd place overall World Cup victory 3rd place in the overall World Cup A total of 24 World Cup victories, 18 of them in the downhill (as of 12/2024) |












