Nina Ortlieb

Schnelles Skifahren scheint ihr in die Wiege gelegt: Nina Ortliebs Vater Patrick war Weltmeister und Olympiasieger in der Abfahrt. Kein Wunder also, dass auch die Tochter in den Speeddisziplinen zuhause ist – und ebenso wie ihr Vater auch die harten Seiten des Rennsports kennenlernen muss. Bei einem Sturz im Abfahrtstraining von Crans-Montana im Januar 2021 erleidet ihr Knie „einen Totalschaden“. Zwei Jahre später startet sie, obwohl noch von einem Sturz angeschlagen, bei den 47. Alpinen Skiweltmeisterschaften in Courchevel und gewinnt die Silbermedaille. Ein knappes Jahr später der nächste Tiefpunkt: Beim Einfahren in St. Moritz bricht sie sich Schien- und Wadenbein. Über 20 Operationen hat Nina Ortlieb inzwischen über sich ergehen lassen. Dennoch macht sie weiter, immer weiter: „Natürlich hadert man und denkt, ist es das noch wert? Aber dafür mache ich es zu gerne. Die Abfahrt steckt tief in mir drinnen.“ Und es ist davon auszugehen, dass Nina Ortlieb auch in der kommenden Saison am Start stehen wird.

Facts

Geboren

2. April 1996
in Innsbruck

Aufgewachsen

In Lech, Vorarlberg, Österreich.

Wichtigste Erfolge

2020: 1. Weltcup-Sieg Super-G in La Thuile
2022: 2. Platz Abfahrt in Lake Louise
2023: 1. Platz Super-G in Kvitfjell

2023: Silbermedaille Abfahrt Alpine Ski-Weltmeisterschaften Courchevel

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