Vier Abfahrer haben sich in der Trainingsgruppe WC1 von Ski Austria zusammengefunden, und zusammen starten sie in die Weltcup-Saison 2024/25. Dass kein einzelner Athlet aus dieser Gruppe im Vordergrund steht, ist Absicht: Die Tatsache, dass auf den österreichischen Speedfahrern ein fast schon übermenschlicher Druck lastet, war in der Alpenrepublik zum Naturzustand geworden. Trotzdem, oder gerade deshalb, genügten die Leistungen der vergangenen Winter nicht den eigenen Erwartungen. Um diese Negativspirale zu verlassen, schlagen die Athleten heuer einen neuen Weg ein – Vincent Kriechmayr, Stefan Babinsky, Raphael Haaser und Daniel Hemetsberger bilden ein Team, das im Idealfall mehr ist als die Summe seiner Teile. Und wenn der Plan aufgeht, kann mindestens ein Athlet, vielleicht auch mehrere, bei den 48. Alpinen Ski-Weltmeisterschaften im heimischen Saalbach-Hinterglemm den Lohn für die gemeinsame Anstrengung einfahren.
Daniel Hemetsberger, Stefan Babinsky, Vincent Kriechmayr (von links).
